“I was co-leading a workshop with an African American man. A white participant said to him, „I don’t see race; I don’t see you as Black.“ My co-trainer’s response was, „Then how will you see racism?“ He then explained to her that he was Black, he was confident that she could see this, and that his race meant that he had a very different experience in life than she did. If she were ever going to understand or challenge racism, she would need to acknowledge this difference. Pretending that she did not noticed that he was Black was not helpful to him in any way, as it denied his reality – indeed, it refused his reality – and kept hers insular and unchallenged“

Dr. Robin DiAngelo, White Fragility: Why It’s So Hard for White People to Talk About Racism

 

“I was co-leading a workshop with an African American man. A white participant said to him, „I don’t see race; I don’t see you as Black.“ My co-trainer’s response was, „Then how will you see racism?“ He then explained to her that he was Black, he was confident that she could see this, and that his race meant that he had a very different experience in life than she did. If she were ever going to understand or challenge racism, she would need to acknowledge this difference. Pretending that she did not noticed that he was Black was not helpful to him in any way, as it denied his reality – indeed, it refused his reality – and kept hers insular and unchallenged“

Dr. Robin DiAngelo, White Fragility: Why It’s So Hard for White People to Talk About Racism

Workshops zu Critical Whiteness: Rassismuskritisches Denken in Unternehmen und Organisationen fördern Im Rahmen von AEWTASS bieten wir VIAD – Workshops zum Thema Critical Whiteness an

Diese Workshops zielen darauf ab, die Dynamiken von weißem Privileg und strukturellem Rassismus zu erforschen, sowie ein tieferes Verständnis Gleichberechtigung zu fördern. Warum ist Critical Whiteness in Unternehmen / Organisationen unverzichtbar?

Die Förderung von Critical Whiteness in Unternehmen bzw. Organisationen ist entscheidend für die Schaffung inklusiver und gerechter Arbeitsumgebungen. Indem wir die Rolle von "Whiteness" bei der Gestaltung gesellschaftlicher Strukturen, Machtverhältnissen und individuellen Vorurteilen kritisch hinterfragen, können Organisationen aktiv daran arbeiten, den strukturellen Rassismus abzubauen und eine inklusivere Unternehmenskultur zu fördern. Duale Leitung: Schwarze und weiße Trainer*innen

Um eine umfassende und ausgewogene Perspektive zu gewährleisten, werden unsere Critical Whiteness Workshops sowohl von einer Schwarzen als auch einer weißen Trainerin geleitet. Dieser duale Ansatz ermöglicht den Austausch vielfältiger Erfahrungen und Erkenntnisse, wodurch eine bereichernde Lernumgebung geschaffen wird. Durch diese Zusammenarbeit gewinnen die Teilnehmenden ein tieferes Verständnis für die Komplexität rassistischer Dynamiken und sind besser in der Lage, bedeutungsvolle Veränderungen in ihren Organisationen umzusetzen.

Nicola Frantz, Mag. a (FH)

Zuständigkeit: Konzeption, Leitung und Evaluation der Workshops

hat zunächst zwei Jahre Internationale Entwicklung und Theaterwissenschaften studiert und anschließend an der Fachhochschule MCI (Management Center Innsbruck) im Fachbereich Soziale Arbeit studiert und dort ihr Magisterstudium abgeschlossen. Sie ist diplomierte Gender und Diversity Beraterin, diplomierte interkulturelle Konfliktmanagerin und interkulturelle Projektmanagerin, diplomierte Anti-Rassismustrainerin und Trainerin des Theaters der Unterdrückten.

Seit 2006 arbeitet sie als freiberufliche Trainerin (Gender/Diversity, Anti-Rassismus, Critical Whiteness, Empowerment, Mentaltraining, Konfliktmanagement und Theater der Unterdrückten) in Österreich und auch international. Seit 2014 ist sie externe Lektorin und Betreuerin von Bachelorarbeiten an der Fachhochschule MCI und seit 2015 unterrichtet sie als externe Lektorin an der WU Wien.

Sie konnte viel Erfahrung im Coaching und Training von Jugendlichen sammeln, da sie seit 2011 nebenberuflich als Coachin und Trainerin von Jugendlichen arbeitet (WUK, Wien Work und seit 2021 für Jugend am Werk). Zudem war sie für das Projekt WUK Jugendcoaching West für die Entwicklung und die Implementierung der WUK Diversitäts- und Inklusionsprojekte zuständig.

Mag. Jerry Jarvis Essandoh

Zuständigkeit: Konzeption, Leitung und Evaluation der Workshops

Mag. Jerry Jarvis Essandoh studierte Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien. Seit 2008 arbeitet er mit Jugendlichen in vielen verschiedenen Settings: Zunächst mehrere Jahre in der Parkbetreuung und in einem Jugendtreff tätig, hält er seit 2010 Workshops in den Bereichen Vielfalt, Anti-Diskriminierung, globales Lernen und interkulturelle Kompetenzen im Sport. Seit 2014 arbeitet er beim Jugendparlament, einem Partizipationsprojekt für Jugendliche, und ist Mitarbeiter des Fairplay Teams. Er ist Sportcoach für „Kinder gesund bewegen/Fit for Austria“ (Sportministerium), Vorstandsmitglied beim Verein Grenzenlos – Interkultureller Austausch sowie Projektassistenz bei sechs Erasmus Plus (EU-)Projekten und bei Auslandseinsätzen.

Darüber hinaus ist er Sportcoach mit Lehrauftrag am Universitätssportinstitut Wien,  Workshopleiter bei ZARA – Zivilcourage & Anti-Rassismus-Arbeit und Co-Autor für Manuals/Handbücher.

 

Gudrun Klein, PhD

Zuständigkeit: Schulbuchanalyse in Hinblick auf die Darstellung des afrikanischen Kontinents & Menschen afrikanischer Herkunft in der Diaspora – u.a. auf Realitätsgehalt, wissenschaftliche Aktualität, Ideologiekritik und vieles mehr.
Gudrun Klein hat einen PhD in Sozialanthropologie von der University of Manchester, wo sie vier Jahre lang zu den Themen Multikulturalismus und Antirassismus im Bildungssystem geforscht hat. Während eines zwölfmonatigen Forschungsaufenthalts in Brasilien untersuchte sie sowohl Unterrichtsmaterialen als auch den Unterricht in zwei öffentlichen Gymnasien in Hinblick auf die Konstruktion von Afrikabildern und die Reproduktion von Rassismen. Neben akademischen Publikationen zum Thema Rassismus im Bildungssystem diskutiert sie seit 2016 vierteljährlich in der Zeitung „Augustin“ über Rassismus in Österreich.
Abgesehen von ihrer Lehrtätigkeit an der Universität unterrichtete sie Philosophie in einer öffentlichen Mittelschule in England und koordinierte Antirassismus-Workshops in Rio de Janeiro. Seit September 2020 unterrichtet sie im Rahmen von Teach for Austria an einer Neuen Mittelschule in Wien.

Mag.a Mariama Sow

Zuständigkeit: Konzeption, Leitung und Evaluation der Workshops

eMag. a Mariama Sow hat Internationale Entwicklung an der Universität Wien und an der Universität Paris Diderot studiert. Forschungsschwerpunkte ihres Magisterstudiums lagen auf Migrationstheorien, Migration & Entwicklung sowie Migration & Integration. Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der „Association pour Favoriser l’Integration Professionelle“ in Pantin, Frankreich, tätig und ist Co-Autorin der Publikation „Discriminations et carrieres – Entretiens sur des carrières de noir-e-s et d’arabes“, einer Interviewreihe zu Diskriminierungserfahrungen von Akademiker*Innen mit Migrationshintergrund in Frankreich. Derzeit ist sie als Geschäftsführerin im internationalen Freiwilligenmanagement tätig. In dieser Verantwortung konzipiert und hält sie Workshops in den Bereichen entwicklungspolitische Sensibilisierung und rassismuskritische Öffentlichkeitsarbeit im Kontext internationaler Freiwilligeneinsätze.