“I was co-leading a workshop with an African American man. A white participant said to him, „I don’t see race; I don’t see you as Black.“ My co-trainer’s response was, „Then how will you see racism?“ He then explained to her that he was Black, he was confident that she could see this, and that his race meant that he had a very different experience in life than she did. If she were ever going to understand or challenge racism, she would need to acknowledge this difference. Pretending that she did not noticed that he was Black was not helpful to him in any way, as it denied his reality – indeed, it refused his reality – and kept hers insular and unchallenged“

Dr. Robin DiAngelo, White Fragility: Why It’s So Hard for White People to Talk About Racism

 

“I was co-leading a workshop with an African American man. A white participant said to him, „I don’t see race; I don’t see you as Black.“ My co-trainer’s response was, „Then how will you see racism?“ He then explained to her that he was Black, he was confident that she could see this, and that his race meant that he had a very different experience in life than she did. If she were ever going to understand or challenge racism, she would need to acknowledge this difference. Pretending that she did not noticed that he was Black was not helpful to him in any way, as it denied his reality – indeed, it refused his reality – and kept hers insular and unchallenged“

Dr. Robin DiAngelo, White Fragility: Why It’s So Hard for White People to Talk About Racism

((Re))-flecting Realities: Workshop – und Trainingsangebot für Pädagog*innen und Organisationen sowie wissenschaftliche Analyse von Unterrichtsmaterialien

Das Feld des Critical Whiteness beschäftigt sich mit der sozialen Konstruktion von Whiteness und untersucht die Ursprünge der Trennung zwischen Schwarzen und weißen Menschen. Dieser interaktive Workshop beleuchtet nicht nur institutionellen und strukturellen Rassismus, sondern bietet Pädagog*innen (in spe) die Möglichkeit, ihre Denkmuster und Privilegien in Frage zu stellen.

Einerseits bedarf es für eine reflektierte pädagogische Haltung eines hohen Verständnisses für rassistische Strukturen und Praxen, andererseits muss die eigene Positionierung in einer von Rassismus geprägten Gesellschaft reflektiert und deren Bedeutung für die individuelle pädagogische Praxis analysiert werden.

 In diesen AEWTASSWorkshops werden sowohl Privilegien als auch (eigene) rassistische Denk- und Verhaltensmuster in Lebens- und Arbeitsumfeld bewusst gemacht, um sie aufzubrechen und Prozesse der Veränderung zu initiieren. In diesem Sinne ist es u.a. notwendig, theoretische Grundlagen zu erarbeiten und Reflexionsprozesse anzustoßen. Dabei wird der Frage nachgegangen, was Rassismus und Weiß-Sein bedeutet und welche Marginalisierungen/Privilegien damit verknüpft sind. Außerdem werden verinnerlichte Denkmuster und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit historischen (z.B. kolonialen) Sichtweisen reflektiert.

Welche Bilder und Geschichten über Afrika durch das Medium des Schulbuchs transportiert werden, ist von großer Bedeutung für die Entwicklung und das Verständnis des entsprechenden „Afrikabildes“ der betroffenen Schüler*innen an Österreichs Schulen.

Eine differenzierte Darstellung von Afrika in seiner Vielfalt und abseits exotisierender, sexualisierender oder rassialisierter Stereotype ermächtigt Lernende, ihre Vorurteile abzubauen und kritisch über Kolonialismen, Rassismen und globale Ungleichheit zu reflektieren.

Der zweite Arbeitsbereich dieser Gruppe besteht aus einer breit angelegten Schulbuchanalyse: Eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit Schulbüchern aus den Fächern Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung und Geographie und Wirtschaftskunde soll das „Afrikabild“ in diesen Druckwerken empirisch anhand von qualitativer Inhaltsanalyse untersuchen und Empfehlungen und Ergänzungen erarbeiten. Um eine fundierte Einschätzung des „Afrikabildes“ in österreichischen Schulbüchern leisten zu können, wird neben einer tiefgreifenden Analyse des Primärmaterials auch auf aktuelle Forschungsliteratur zu diesem Themenkomplex zurückgegriffen.

 Ziel des Bildungsangebots: In der Praxisphase des Workshops wird das Erlernte in den beruflichen Alltag integriert. Dabei werden Handlungsstrategien für die eigene Arbeitssituation erarbeitet und reflektiert. Hierbei ist es von besonderem Nutzen, auch Unsicherheiten, Widersprüchen und Grenzen der bisherigen Auseinandersetzung mit der eigenen Positionierung in der Gesellschaft nachzugehen.

Erwünschte Resultate: Die Teilnehmer*innen können die ihnen präsentierten Handlungsoptionen in der Praxis gezielt umsetzen.
Die Ergebnisse der Analyse von in Österreich befindlichen Schulbüchern münden in sogenannten Handreichungen und Workshopangeboten für Schulbuchverlage.

Darüber hinaus bietet diese Gruppe auch sogenannte VIAD-Critical-Whitness-Trainings  an, welche sich an Organisationen richtet, die ihre Diversitäts- und Inklusionsstrategien optimieren möchten.

 

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AEWTASS Stichproben. Wiener Zeitschrift für kritische Afrikastudien

Sina Aping, MA

Zuständigkeit: Schulbuchanalyse in Hinblick auf die Darstellung des afrikanischen Kontinents & Menschen afrikanischer Herkunft in der Diaspora – u.a. auf Realitätsgehalt, wissenschaftliche Aktualität, Ideologiekritik und vieles mehr. Durchführung von Interviews mit Kindern & Jugendlichen zur Repräsentation des afrikanischen Kontinents und Menschen mit afrikanischem Erbe.

Sina Aping, MA absolvierte das Masterstudium Internationale Entwicklung an der Universität Wien. Ihre Schwerpunkte liegen in der kritischen Entwicklungs- und Rassismusforschung. Sie forscht v.a. zu Rassismus, Intersektionalität und afrikanischer Diaspora. Ihre Masterarbeit verfasste sie zu dem Thema „Schwarze EU-Bürger*innen mit Othering-Erfahrungen in der österreichischen weißen Dominanzgesellschaft: die Bedeutung von Wahrnehmungen und Erscheinungsbildern aus rassismuskritischer Perspektive“. Sie ist im Bereich der politischen Bildung tätig und setzt sich mit der Sichtbarmachung Schwarzer Narrative in Europa (Deutschland & Österreich), Antidiskriminierung und machtkritischen Ansätzen auseinander. Darüber hinaus publiziert sie zu diesen Themen Artikel in Fachzeitschriften. Seit 2021 ist sie Assistentin der ersten afrodeutschen EU-Abgeordneten, Dr. Pierrette Herzberger-Fofana.

Mag.a Dr.in Bea de Abreu Fialho Gomes

Ansprechperson für fachbezogene Fragen

Dr.in Bea de Abreu Fialho Gomes ist Afrikawissenschaftlerin mit Schwerpunkt Kritische Rassismusforschung. Seit Oktober 2019 ist sie pensionierte wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wien. Ihre Publikationen sind u.a.: Themenheft „Rassistische Dimensionen afrikanischer Geschichte und Gegenwart“ (2004, Hg. Bea Gomes, Veronika Bilger, Arno Sonderegger) Stichproben – Wiener Zeitschrift für kritische Afrikastudien 4 (6).  „Rassismus – Beiträge zu einem vielgesichtigen Phänomen“ (2008, Hg. Bea Gomes, Walter Schicho, Arno Sonderegger) Wien: Mandelbaum Verlag.

 

Mag.iur. Madeleine Bebe

Zuständigkeit: Schulbuchanalyse in Hinblick auf die Darstellung des afrikanischen Kontinents & Menschen afrikanischer Herkunft in der Diaspora – u.a. auf Realitätsgehalt, wissenschaftliche Aktualität, Ideologiekritik und vieles mehr.

Madeleine ist Juristin, die an der Schnittstelle zwischen Politik und Recht tätig ist. Sie hat das Diplomstudium der Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt auf internationalem Recht absolviert, sowie das Studium der Afrikawissenschaften mit dem Abschluss des Bachelor- und Masterstudiums mit Auszeichnung. Ihr Fokus lag dabei auf der Afrikanischen Geschichte und Gesellschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte erstreckten sich über den Menschenrechtsschutz in Ostafrika bis hin zum Afrikanischen Freihandelsabkommen. Seit dem Jahr 2018 ist Madeleine in nationalen und internationalen Institutionen tätig, wobei ihr Hauptaugenmerk auf dem Bereich der Menschenrechte liegt.

Immanuel R. Harisch, MA, MA

Zuständigkeit: Schulbuchanalyse in Hinblick auf die Darstellung des afrikanischen Kontinents & Menschen afrikanischer Herkunft in der Diaspora – u.a. auf Realitätsgehalt, wissenschaftliche Aktualität, Ideologiekritik und vieles mehr.
Immanuel R. Harisch schloss sein MA-Studium in Afrikanistik (Schwerpunkt Afrikanische Geschichte, Sprachausbildung Swahili) und Internationaler Entwicklung (Schwerpunkt Globale Entwicklungspolitik, Rassismusforschung) an der Universität Wien und der Universität Dar es Salaam (Tansania) mit Auszeichnung ab.
Derzeit promoviert er in Geschichte mit einem Stipendium der Doctoral School of Historical Studies an der Universität Wien. Von 2018 bis 2021 war er als Universitätsassistent (Pre-Doc) bei der Forschungsplattform „Mobile Cultures and Societies“ beschäftigt. Zu seinen weiteren Tätigkeiten zählen die Arbeit als geschäftsführender Herausgeber der wissenschaftlichen Zeitschrift „
Stichproben. Vienna Journal of African Studies“ und als Organisator zahlreicher hochkarätiger Veranstaltungen am Institut für Afrikastudien der Universität Wien.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der afrikanischen Geschichte mit Fokus auf die Neuzeit sowie auf den Interdependenz- und Interaktionsprozessen zwischen Afrika und anderen Weltregionen. Er ist Mitherausgeber eines 
internationalen wissenschaftlichen Sammelbandes, der sich diesen Themen auf breiter empirischer und transdisziplinärer Basis widmet, und hat mehrere begutachtete Artikel in Fachzeitschriften veröffentlicht.

Dipl.-Anglistin Modupe Laja

Zuständigkeit: Schulbuchanalyse in Hinblick auf die Darstellung des afrikanischen Kontinents & Menschen afrikanischer Herkunft in der Diaspora – u.a. auf Realitätsgehalt, wissenschaftliche Aktualität, Ideologiekritik und vieles mehr.

Modupe Laja absolvierte ihr Studium der Literaturwissenschaften in Anglistik bzw. anglophone Literaturen (mit Schwerpunkt auf afrikanische und diasporische sowie Schwarze Studien), Hispanistik und Ökonomie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie ist Bildungsreferentin und leitet als Prozessbegleiterin Multiplikator*innen-Workshops zu diskriminierungs- und rassismussensiblen Themen u.a. in Schulen und in der Sozialen Arbeit. Als Autorin und Editorin wirkte sie am Buchprojekt des akademischen Netzwerks „Black Diaspora and Germany“ mit. Die gleichnamige Publikation wurde im Buchverlag Edition Assemblage herausgegeben. Sie ist Co-Autorin in der Publikation „Wie Rassismus aus Schulbüchern spricht“ und der didaktischen Handreichung „Rassismuskritischer Leitfaden zur Reflexion bestehender und Erstellung neuer didaktischer Lehr- und Lernmaterialien für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit zu Schwarzsein, Afrika und afrikanischer Diaspora“ im Rahmen des akademischen Projekts IMAFREDU.

Anna Lönhard, MA

Zuständigkeit: Schulbuchanalyse in Hinblick auf die Darstellung des afrikanischen Kontinents & Menschen afrikanischer Herkunft in der Diaspora – u.a. auf Realitätsgehalt, wissenschaftliche Aktualität, Ideologiekritik und vieles mehr.

 Anna Löhnard, MA absolvierte ihr Studium (BA) der Afrikawissenschaften an der Universität Leipzig und der Universität Dar es Salaam (Tansania). Sie schloss ihren Master in Internationaler Entwicklung an der Universität Wien ab und schrieb ihre Masterarbeit zu dem Thema „Wahrnehmung des weißen Engagements in antirassistischen Initiativen in Wien“. Neben AEWTASS engagiert sie sich bei der Initiative für ein diskriminierungsfreies Bildungswesen (IDB).

Seit November 2021 ist sie bei dem gemeinnützigen Verein FAIRTRADE Österreich tätig.

Mag.a Katharina A. Oke, PhD

Zuständigkeit: Schulbuchanalyse in Hinblick auf die Darstellung des afrikanischen Kontinents & Menschen afrikanischer Herkunft in der Diaspora – u.a. auf Realitätsgehalt, wissenschaftliche Aktualität, Ideologiekritik und vieles mehr.

Katharina A. Oke ist Universitätsassistentin und Post-Doktorandin am Arbeitsbereich Globale Zeitgeschichte an der Universität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen insbesondere auf der westafrikanischen und nigerianischen Geschichte. In Graz unterrichtet sie zu afrikanischer Geschichte sowie zur Schwarzen österreichischen Geschichte im globalen Kontext.

Derzeit ist Katharina A. Oke Marie Skłodowska-Curie Fellow in Partnerschaft mit der Universität Ibadan, Nigeria, finanziert von der EU-Kommission unter Horizon 2020. Ihr aktuelles Forschungsprojekt befasst sich mit handwerklicher Produktion, insbesondere mit Goldschmiedinnen und Bäckerinnen. Dabei liegt der Fokus auf den produktiven Prozessen und der sozio-kulturellen Bedeutung des „Dinge machens“.

Katharina Oke hat Journalismus und Afrikawissenschaften in Wien studiert und an der Universität Oxford in Geschichte promoviert. Zwischen 2018 und 2020 war sie als Dozentin für moderne afrikanische Geschichte am King’s College in London tätig.

Seit November 2021 ist sie bei dem gemeinnützigen Verein FAIRTRADE Österreich tätig.

Maida Schuller, MA

Zuständigkeit: Schulbuchanalyse in Hinblick auf die Darstellung des afrikanischen Kontinents & Menschen afrikanischer Herkunft in der Diaspora – u.a. auf Realitätsgehalt, wissenschaftliche Aktualität, Ideologiekritik und vieles mehr.

Maida Schuller, MA hat an der Fachhochschule St. Pölten und der Alice-Salomon-Hochschule Berlin Soziale Arbeit studiert sowie an der Universität Wien ihren Master in Internationaler Entwicklung abgeschlossen. Während ihrer akademischen Karriere hat sie u.a. zu Politischer Ökonomie, Intersektionalität, Kritischer Rassismusforschung, Schwarzsein in Österreich und global zu Antidiskriminierung und Gleichberechtigung gearbeitet. Sie hat im jugendpolitischen Kontext mit Schüler*innen ab 14 Jahren Workshops zu den Themen Rassismus und Politische Bildung gehalten und war von 2018 bis 2021 Tutorin an der Universität Wien. 

Derzeit arbeitet sie als Sozialarbeiterin im Bereich der Langzeiterwerbslosigkeit, ist externe Lehrveranstaltungsleiterin an der FH Campus Wien und Mitarbeiterin beim Mattersburger Kreis für Entwicklungspolitik.

Dr.in Gabriele Slezak

Zuständigkeit: Schulbuchanalyse in Hinblick auf die Darstellung des afrikanischen Kontinents & Menschen afrikanischer Herkunft in der Diaspora – u.a. auf Realitätsgehalt, wissenschaftliche Aktualität, Ideologiekritik und vieles mehr.

Dr. Slezak Ist promovierte Afrikawissenschafterin mit den Schwerpunkten Mehrsprachigkeit in der Bildung, Dekolonialisierung von Wissenssystemen und lehrt und forscht am Institut für Afrikawissenschaften der Universität Wien. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in transdisziplinären internationalen Forschungskontexten ist ihr die Förderung kritischer Reflexion und das Hinterfragen diskriminierender Annahmen ein großes Anliegen. Im Bereich der Bildungsarbeit ist sie an der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) für Wissenschaftskommunikation und Bildungsprojekte zuständig. Als Business Trainerin und Coach im Bereich Diversity, Equity and Inclusion – DEI begleitet sie Organisationen und Teams in der persönlichen Reflexionsarbeit um gegenseitiges Verständnis und Respekt im beruflichen Umfeld zu fördern.

Dominik Spörker, MA, BA

Zuständigkeit: Schulbuchanalyse in Hinblick auf die Darstellung des afrikanischen Kontinents & Menschen afrikanischer Herkunft in der Diaspora – u.a. auf Realitätsgehalt, wissenschaftliche Aktualität, Ideologiekritik und vieles mehr.

Dominik Spörker absolvierte das Studium der Afrikawissenschaften (BA, MA mit Auszeichnung, Schwerpunkt Afrikanische Geschichte, Sprachausbildung Swahili) und Geschichtswissenschaften (BA) an der Universität Wien. Während seiner Studienzeit arbeitete er als Studienassistent am Institut für Afrikawissenschaften, wo er auch mehrere Veranstaltungen organisierte. Derzeit arbeitet er an mehreren Provenienzforschungsprojekten am Weltmuseum Wien und am Naturhistorischen Museum Wien, in denen koloniale Erwerbskontexte untersucht werden. Im Rahmen seiner Dissertation untersucht er die Sammlungen der k.k. Kriegsmarine aus Ostafrika. Seit 2017 ist Dominik Spörker Mitglied des Redaktionsteams der „Stichproben. Wiener Zeitschrift für kritische Afrikastudien“.
Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Geschichte Ostafrikas im 19. Jahrhundert, Wissenschaftsgeschichte sowie (post)koloniale Provenienzforschung

MMag.a Anna Steinbauer – Holzer

Zuständigkeit: Schulbuchanalyse in Hinblick auf die Darstellung des afrikanischen Kontinents & Menschen afrikanischer Herkunft in der Diaspora – u.a. auf Realitätsgehalt, wissenschaftliche Aktualität, Ideologiekritik und vieles mehr. Durchführung von Interviews mit Kindern & Jugendlichen zur Repräsentation des afrikanischen Kontinents und Menschen mit afrikanischem Erbe.

MMag. Anna Steinbauer hat an der Universität Wien und an der Universidad de Sevilla die Unterrichtsfächer Geographie und Wirtschaftskunde, Spanisch, Psychologie und Philosophie“ studiert. In ihrer Diplomarbeit mit dem Titel „Das Afrikabild in österreichischen GW-Schulbüchern der fünften und achten Schulstufe“ hat sie GW-Schulbücher auf ihre Darstellung des afrikanischen Kontinents hin analysiert und Schüler*innen bezüglich ihrer Wahrnehmung von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen Afrikas befragt. Das Ergebnis der Forschungsarbeit legt eine Korrelation zwischen einseitigen Darstellungen in GW-Schulbüchern und stereotypen Afrikabildern der Schüler*innen nahe. Derzeit arbeitet sie als AEWTASS– Mitglied beim Veritas-Verlag an einem GW-Schulbuch für die AHS-Oberstufe und unterrichtet an einer internationalen Schule in Niederösterreich.